Wer ist eigentlich dieser DJ baalsky? Und wie spricht man den denn eigentlich aus? “bahlski” oder “bäälskei” oder wie?
Kurz gesagt: Weil er mal an der Uni Party gemacht hat, meint er jetzt einen auf Literatur zu machen. Sein DJ-Name bezieht sich – sagt der Bärtige – auf Bert Brecht und seinen Choral vom großen Baal. Aber mit kleinem “b” – wichtig. Alles Weitere weiß dieses Internetz.
Schon in den frühen 90ern hat sich der Herr baalsky mit dem Electro-Virus angesteckt. Was seinerzeit Hardcore hieß (Acen – Trip to the moon), wurde dann Break oder Big Beat und heißt jetzt 90s-Revival.
Umso schöner, denn dann kann DJ baalsky alte Tracks mit neuen mixen und Vater und Sohn tanzen nebeneinander (peinlich!). Aber da DJ baalsky nicht alle CDs in die Neuzeit retten konnte, besteht sein Set hauptsächlich aus House.
Aber warte, wie kam er denn überhaupt an ein Mischpult? Das war ebenfalls damals an der Uni, als DJ baalsky zum Auflegen kam. Radioshow, Radioshow-Party, Party mit Radioshow… so etwa.
Natürlich hatte er schon vorher einen Numark Mixer in seinem Zimmerchen, aber die Bühne kam erst vor seinen Studi-Kolleg*innen.
Jetzt aber: Whats your Sound Sir DJ baalsky?
Seine Sets bauen auf, kühlen ab, hauen drauf und gehen ab. Auf seiner musikalischen DJ-Werdung aufbauend ist viel möglich, denn er horcht bei vielen Stilen rein, digt und selectet nach höchst eigener Vorstellung – nicht nach “trended” oder Algorithmus.
- Jazz House
- Funk House
- Melodic House
- House of House
- 90s House
- Deep House
- Tech House
Er ist quasi Dr. House (remember Vicodin-Junky Hugh Laurie?!). Als Signature Sound lässt sich für Dr. baalsky aber festhalten: Die Bassline muss rollen – immer!
DJ baalsky auf Soundcloud in der GurkeUndKippeEdition-Edition.